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Sago

Sago...

Unter einem so exotischen Namen versteht man das kleine, weiße Getreide, das in sowjetischer Zeit zu recht trivialen Produkten gehörte und in fast jedem Geschäft gekauft werden konnte. Bis heute hat sich der Sago leider als unverdient vergessenes Produkt erwiesen und ist in die Schwanzladung geraten.

Das Getreide wird übrigens aus der Stärke des Sagenpalmenstammes hergestellt, der hauptsächlich in Indien, Neuguinea, Malaysia und auf den südostasiatischen Inseln wächst. Dort verzehrt die indigene Bevölkerung täglich Sago und Speisen auf Basis dieses Getreides. Das Zeitalter der Saga Palme ist Underdologin - nachdem sie den Menschen ihre Früchte gegeben hat, beginnt die Pflanze zu trocknen und stirbt. Deshalb ist es üblich, die Sagapalme noch vor Beginn der Blütezeit abzuschneiden, wenn die jungen Stämme noch voller nützlicher Stärke sind.

Der Palmkern wird gewaschen und dann durch ein spezielles Sieb gerieben. Das unter diesem Sieb angeordnete heiße Metallblech hilft, die entstehende Stärke in Körner zu verwandeln, die nur sorgfältig getrocknet werden müssen.

Mit einer Saga-Palme produziert der Mensch etwa 150 Kilogramm Sago-Getreide, weshalb er in den heimischen Pflanzen nicht einfach abgeholzt, sondern aktiv angebaut wird. Übrigens ist der Sago für die Ureinwohner Neuguineas nichts anderes als Reis für Japaner und Chinesen.

Bemerkenswert ist, dass dieses Getreide nicht nur aus Saga, sondern auch aus anderen Palmsorten hergestellt wird. Für diese Zwecke eignen sich Wachs-, Bast-, Wein- und Akrokomie-Palmen, die weltweit, aber natürlich ausschließlich in südlichen Ländern mit warmem Klima zu finden sind.

Die slawischen Völker lernten dieses ungewöhnliche Getreide vor etwa einem Jahrhundert kennen. Es stimmt, dieser Sago wurde nicht aus Palmstärke hergestellt, sondern aus Kartoffeln oder Mais. Aber das ist ziemlich verständlich, da Palmen in unseren Rändern nicht vorkommen. Bei der Wärmebehandlung können sich solche Sagos verdreifachen. Aber die Menschen in Europa, wie die Fans von allem natürlichen, ist es üblich, echte Sagmehl zu kaufen und daraus Müsli selbst zu machen. Übrigens hat der Sago ein verwandtes Produkt - Tapioka, das aus den Wurzeln des tropischen Manioka-Strauchs hergestellt wird.

Obwohl der Eigengeschmack des Sagos schwach genug ausgeprägt ist, ist dieses Getreide in der Lage, das Aroma und den Geschmack anderer Produkte perfekt einzufügen. Dank dieser Qualität können Sie eine große Anzahl von Gerichten auf Basis dieses Getreides zubereiten. Suppen, Pudings, Brei, Sirup - die Wahl ist wirklich groß. Sago kann mutig auf die Beilage serviert werden oder als Kuchenfüllung verwendet werden, indem frisches Grün und aromatische Kräuter vorgepresst werden. Übrigens gilt die Fähigkeit dieses Getreides, jedes Gericht ungewöhnlich dick zu machen, als eine seiner abnormen Eigenschaften, da Sago als natürliches Verdickungsmittel betrachtet wird.


sago 335.5 kKal

Energiewert des Sago (Verhältnis von Proteinen, Fetten, Kohlenhydraten - Buju):

Proteine: 16 g (~ 64 kKal)
Fette: 1 g (~ 9 kKal)
Kohlenhydrate: 70 g (~ 280 kKal)

Energieverhältnis (b'zh|u): 19%|3%|83%