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Naranhilla

Naranhilla...

Sicher sind viele Kenner exotischer Früchte schon lange mit der sogenannten Obst- und Gemüsekultur vertraut, die zur Familie der Weidepflanzen - Pepino oder Melonenbirnen - gehört. Diese Frucht verbindet auf wunderbare Weise die Vorzüge von Obst- und Gemüsepflanzen. Es gibt jedoch auch andere Vertreter in dieser Familie, die die gleichen nützlichen und ungewöhnlich leckeren Früchte geben. Apropos, praktisch alle haben etwas mit der alten Inka-Zivilisation zu tun.

Der Kontinent Südamerikas, insbesondere sein Andengebiet, ist eines der größten Herkunftszentren zahlreicher Kulturen von besonderem Interesse für die Landwirtschaft. Wie man weiß, sind es die Inkas, die Mais, Tomaten, Kartoffeln und viele andere Pflanzen in Europa geliehen haben. So kann man sicher zu ihrer Zahl die Naranchille hinzufügen, die oft als die „goldene Frucht der Anden“ bezeichnet wird.

Im Aussehen sind die orange-gelb gefärbten Naranchillefrüchte den Miniaturorangen sehr ähnlich. Übrigens, dafür haben sie ihren Namen bekommen: Im Spanischen bedeutet Naranja Orange. Auch der zweite Name dieser exotischen Frucht ist Lulo.

Die Naranchilla-Pflanze ist ein ausdauernder krautiger Busch, der durch einen dicken Stängel und riesige dunkelgrüne Blätter mit hellen lila Faden gekennzeichnet ist. Die Blätter dieser Pflanze sind außergewöhnlich attraktiv, daher von besonderem Interesse für Gärtner.

Die Blüten und die reifen Naranchillefrüchte auf der gesamten Oberfläche sind mit weichem Filz bedeckt. Der Durchmesser der Früchte beträgt durchschnittlich 3 bis 8 Zentimeter bei einem Gewicht von 50-70 Gramm. Im Schnitt ähnelt Naranchyll einer Tomate und einer Physis. Das gelb-grüne Fruchtfleisch, in dem eine genügend große Anzahl von kleinen Samen vorhanden ist, zeichnet sich durch einen sauren Geschmack aus.

In Costa Rica, Panama, Venezuela und Guatemala werden saftige Früchte hauptsächlich für die Zubereitung von Fruchtsaft verwendet, der sowohl in reiner Form als auch in Mischung mit anderen Getränken konsumiert wird, als auch für die weitere Zubereitung von aromatischen Obst-, Eis-, Obstsalaten, Joghurt. In Kolumbien und Ecuador ist ein Getränk aus Naranchillas Früchten oft auf der Speisekarte von Hotels und Restaurants zu finden. Übrigens bevorzugen die meisten Menschen Lateinamerikas einen so beliebten Orangensaft, ein Getränk aus Naranchilla.

Der zarte Filz, der die Früchte bedeckt, lässt sich leicht unter fließendem Wasser abwaschen. Die von der dünnen Haut gereinigten Früchte werden durch ein Sieb gerieben, woraufhin die entstandene Masse mit wenig kochendem Wasser verdünnt wird. Der fertige Naranchilla-Saft zeichnet sich durch eine grüne Farbe sowie einen zarten Geschmack und Aroma von Erdbeeren, Ananas und Tomaten aus.


naranchillas 25 kKal

Energiewert von Naranchylla (Verhältnis von Proteinen, Fetten, Kohlenhydraten - Buju):

Proteine: 0.44 g. (~ 2 kKal)
Fette: 0.22 g. (~ 2 kKal)
Kohlenhydrate: 5.6 g (~ 22 kKal)

Energieverhältnis (b'zh|u): 7%|8%|90%