Kurdische

Die Kurden sind ein uraltes iranisches Volk, das in früheren Zeiten auf dem Gebiet eines separaten Staates namens Kurdistan lebte. Kurdistan ist heute eine Region, deren Land (450. 000 Quadratkilometer) zwischen vier verschiedenen Staaten aufgeteilt ist: der Türkei, dem Irak, Syrien und dem Iran.

Die Kurden bekennen sich zum Islam, was sich in der gesamten Lebensweise der 30 Millionen Menschen widerspiegelt. Aufgrund der ständigen Uneinigkeit der Kurden gibt es eine unglaubliche Vielzahl von Dialekten. Daher wird der Kurde aus dem Irak sein Zusammenkommen aus Syrien nicht immer verstehen. Interessanterweise erhielt dieses Volk seinen Namen Kwrt (Kurden) wegen seiner nomadischen Lebensweise.

Die Nomaden zogen ständig von Ort zu Ort und lebten in Zelten, die sofort zusammenkamen und sich auskannten. Mit einer nomadischen Lebensweise beschäftigten sich die Kurden mit Landwirtschaft und Viehzucht, um sich Nahrung zu holen. Die jahrhundertealten kulturellen Traditionen des kurdischen Volkes spiegelten sich auch in den Rezepten der kurdischen Küche wider.

Kurden sind ein Nomadenvolk, das in verschiedenen Gebieten lebte und eng mit seinen türkischen, arabischen, georgischen, armenischen und iranischen Nachbarn zusammenarbeitete. Kurdische Gerichte bestehen in erster Linie aus den Zutaten, die sich der nomadische Kurde leisten konnte.

Kurdische Stämme züchteten Vieh und kultivierten Getreide, so dass die Grundlage der Ernährung der Nomaden - Brot-Bäckereiprodukte und Fleischprodukte. Bei der Zubereitung kurdischer Gerichte werden meist Lammfleisch, Rindfleisch und auch Fleisch von Geflügel (Hühnerfleisch, Ente oder Gänse) verwendet.

Die Nomaden sind immer bereit, vom Platz zu gehen und sich auf den Weg zu machen, so dass die Kurden vorrätig waren. Zum Beispiel ernten die Kurden für den Winter immer Fleisch. Das Rezept von Kaurma (kurdisches Salzfleisch) hat sich im Laufe der Jahrtausende der Völker kaum verändert. Bei der Zubereitung wird Lammfleisch oder Rindfleisch in Stücke geschnitten und auf tierischem Fett gebraten.

Das Fleisch muss gut geleert werden, damit es besser gelagert wird, dann wird es in einen Tonkrug gelegt und mit Lammfett gegossen. Eine Art Eintopf auf Kurdisch. Kurden verwenden maximal Vieh: Haustierfleisch wird verzehrt, auf der Basis von tierischem Fett werden viele Gerichte der nationalen Küche hergestellt, die Milch, die Kuh oder Ziege gegeben wird, gilt als unverzichtbare Zutat.

Am beliebtesten bei Kurden ist saure Milch und ihre Derivate. Normalerweise verwenden Kurden geschmolzene Milch, um Katık-Gerichte zuzubereiten. Für dieses Gericht wird die geschmolzene Milch gegart, wenn man ein solches Produkt mit kaltem Wasser ausbreitet, erhält man ein neues Gericht namens Akilmast, was aus dem Kurdischen übersetzt bedeutet - ein Getränk, das den Durst gut stillt.

Die Kurden haben gelernt, wie man Quark und Käse aus Milchprodukten zubereitet. Traditioneller kurdischer Käse wird aus Katyk hergestellt, der auf spezielle Beutel abgefüllt wird, dann an einem speziellen Gerdi aufgehängt wird und das Serum abfließen lässt. Kurdischer Quark wird aus Vollmilch zubereitet.

Zuerst wird die Milch zum Kochen gebracht und dann vorsichtig in sie gegossen. Die Milch wird zusammen mit dem Sauerteig weiter gekocht, bis eine Quecksmasse entsteht. Bei der Zubereitung von Hüttenkäse nehmen die Kurden Sahne von der Milch und kochen Sahne und Butter daraus.

Die Volksküche Kurdistans ist reich an Rezepten für Milch- und Fleischsuppen, mit Zusatz von Getreide, Nudeln, Reis, Gemüse und Linsen. Kurden sind süß, sie lieben einfach Produkte aus Teig mit süßen Füllungen. Leckereien Kurden lieben es, Tee oder Kaffee zu trinken. nationale Schwäche der harten Nomaden - Kuchen mit Füllung, süße Kuchen und Halva.