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Afrikanische

Afrikanische...

In den Rezepten der afrikanischen Küche werden hauptsächlich einheimisches Gemüse und Obst, exotischer Fisch und Wild verwendet, das von einer bestimmten Marinade antiker Kulturen geerntet wird. Afrika ist ein ganzes Festland, das aus vielen Ländern besteht, in denen sowohl die trockene Wüste als auch die Ebenen und die tropischen Sümpfe und der Dschungel zu finden sind, weshalb die kulinarischen Traditionen dieses Kontinents vielfältig und mehrdeutig sind.

In Nigeria und den Küstengebieten Ostafrikas beispielsweise ist das Leben ohne Chilipfeffer nicht repräsentativ. Die senegalesische Küche wurde von Frankreich stark beeinflusst - es wird weit verbreitet fein geschnittenes Gemüse, Limettensaft, Knoblauch, Zwiebeln und Marinaden verwendet. Außerdem werden afrikanische Gerichte dieser Region ohne tropische Früchte, insbesondere Bananen und Kokosnüsse, nicht verzehrt.

Außerhalb des muslimischen Teils Afrikas, wo Alkohol tabu ist, sind starke Getränke sehr beliebt. Zum Beispiel ist Südafrika weltweit berühmt für seine Weine. Dort wird auch der berühmte Mandarinenlikör „Van Der Hum“ hergestellt. Eines der berühmtesten Getränke Äthiopiens ist der Tej-Honigwein - er wird nicht ein Jahrhundert lang zubereitet, sondern erinnert im Geschmack an die für uns vertraute Honigbiene.

Übrigens kann man in Bezug auf die kulinarischen Traditionen Äthiopiens sagen, dass dies die isolierteste der afrikanischen Küche ist, da sie geografisch vom Rest Afrikas entfernt ist und dem aboriginalen Stil der Zubereitung von Speisen am nächsten kommt. Ihre Ernährung basiert auf Fleischprodukten, deren Frische die Ureinwohner sehr umsichtig behandeln. Ein beliebtes Gericht der afrikanischen Küche in dieser Gegend ist die Version des Steaks „Tartar“, dh rohes fein gehacktes Rindfleisch mit verschiedenen Gewürzen. Zu den vielen Fleischgerichten ist es üblich, die unglaublich scharfe Sauce „Berber“ zu servieren, die eine würzige Paste aus Pfeffer ist.

Was die Küche Ostafrikas angeht, ist es nicht selten eine Kombination aus Fisch und Fleisch. Gebrochener und getrockneter Fisch wird in Öl gebraten und mit Süßkartoffeln, Huhn, Zwiebeln, Wasser und Chiliöl gemischt - es entsteht aromatischer Gulasch. Es ist bekannt, dass Ostafrika den größten Teil des Festlandes einnimmt, aber der europäische Einfluss ist hier nicht besonders spürbar. Die Rezepte der afrikanischen Küche des östlichen Kontinents basieren auf stärkehaltigen Gerichten mit Sorghum, Hirse, Milch und Bananen. Auch Maismehl wird sehr häufig verwendet. Eine Besonderheit ist die fast vollständige Abwesenheit von Fleisch, da Rinder hier zunehmend als Währung als Nahrung verwendet werden.

In Mosambik und Angola spürt man den Einfluss Portugals. Kein Wunder, denn die Portugiesen waren die ersten Europäer, die sich im 1

5. Jahrhundert in der Südsahara niederließen. Ihr Einfluss mischte sich schnell mit den lokalen kulinarischen Gepflogenheiten, was zu einer spezifischen Küche Mosambiks führte, die auf den Gaben des Meeres basierte. Angola spiegelt aber die orientalische Küche wider, die aufgrund des trockeneren Klimas einem anderen Satz von Zutaten innewohnt. Durch die Verbreitung des Katholizismus haben die Einheimischen die Möglichkeit, Speisen aus Fleisch und allerlei Speisen auf Gemüse- und Obstbasis zu genießen. Übrigens waren es die Portugiesen, die die Aborigines mit Orangen, Zitronen und Limetten als abwerfbare Bestandteile zum Kochen vorstellten.